Burschis, Iden­titäre, Neon­azis – Die Junge Alter­na­tive in Süd­nieder­sach­sen. Ein Dossier.

Quelle: BL Göttingen

Gruppenfoto von TeilnehmerInnen des niedersächsischen JA-Kongresses am 1. Juli diesen Jahres. In der ersten Reihe steht neben den JA-Mitgliedern Philippe N. (1. v. l.), Lars Steinke (4. v. l.), Maximilian Schürer (3. v. r.) auch Timo B., Mitglied der NPD-Jugendorganisation (2. v. r.), Arm in Arm mit dem Braunschweiger JA-Rechtsaußen Patrick Jäcker. (Screenshot Facebook)

 

Die Junge Alter­na­tive (JA), der Jugend­ver­band der AfD, ist bere­its bun­desweit für seine Ver­strick­un­gen in der Extremen Rechten bekannt. Ihr nieder­säch­sis­cher Ableger ist längst als völkischer Zusam­men­schluss zu bew­erten. Dass die Zusam­me­nar­beit der JA nicht bei Akteuren der Neuen Rechten endet, son­dern bisweilen auch bis in die neon­azis­tis­che Szene reicht, wollen wir in diesem Dossier aufzeigen.

Am 1. Juli diesen Jahres wurde der Göt­tinger Lars Steinke zum Vor­sitzen­den der Jun­gen Alter­na­tive (JA) Nieder­sach­sen gewählt. Spätestens seit diesem Votum und der darauf­fol­gen­den mas­siven Aus­trittswelle von Steinke-​GegnerInnen ist dieser Lan­desver­band in seiner Gänze als extrem rechts zu beze­ich­nen. Der bere­its für seine neurechten und faschis­tis­chen Aktiv­itäten bekan­nte Steinke marschierte nur anderthalb Wochen nach seiner Wahl zusam­men mit Iden­titären, neurechten Pseudo-​Intellektuellen und Neon­azis in Halle auf. Doch er steht nicht alleine: Vor allem im JA-​Bezirksverband Braun­schweig hat Steinke geistige Mit­stre­i­t­erIn­nen gefunden. Weiterlesen