[GÖ] NeoNazi und AFDler Lars Steinke in der Nachbarschaft geoutet

Quelle: Linksunten Indymedia

Letzte Woche Mittwoch auf Donnerstag Nacht haben wir den NeoNazi und AFDler Lars Steinke bei ihm zuhause besucht. Nachdem wir Flyer in seiner Nachbarschaft verteilt haben und ihn mit einem Megafon sanft aus dem Schlaf gerissen haben, haben wir noch hübsche Spuren an seiner Hauswand da gelassen. Das Videomaterial, dass wir davon haben, wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten und dieses mit euch teilen.

Lars Steinke (2014)

 

Und auch wenn Lars Steinke besonders Ende 2015 und Anfang 2016 vermehrt in die Öffentlichkeit trat und er vielen bereits bekannt ist, sahen wir es als unsere Plicht an, seiner Nachbarschaft zu seigen, was sie da für ein wiederliches Arschloch ganz in ihrer Nähe wohnen haben.

Seit seinem letzten Outing vor einer Woche, wird er wieder vermehrt drangsaliert und ihm wird wiedermal sein Leben zu Hölle gemacht.

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Zwei Göt­tin­gerIn­nen klün­geln mit der Neuen Rechten

Quelle: BL Göttingen

Mit dem emer­i­tierten Pro­fes­sor Bas­sam Tibi und der Geschichts– und Poli­tik­stu­dentin Anabel Schunke sind gle­ich zwei Göt­tin­gerIn­nen in die Berliner Bib­lio­thek des Kon­ser­vatismus im kom­menden Novem­ber ein­ge­laden wor­den. Diese ist ein zen­traler Ort der bun­des­deutschen Neuen Rechten. Am Auftritt dieser bei­den „lib­eralen“ AutorIn­nen lässt sich ferner die poli­tis­che Strate­gie dieser Spielart der Extremen Rechten in ihrem Rin­gen um Köpfe und Diskur­shoheit erk­lären.

(Für nach­fol­gende Fach­be­griffe wie Neue Rechte, Metapoli­tik, Kon­ser­v­a­tive Rev­o­lu­tion und völkisch empfehlen wir die Erk­lärun­gen in dieser Broschüre der Basis­demokratis­chen Linken.)

Bas­sam Tibi, der im begin­nen­den Win­terse­mes­ter wieder ein Sem­i­nar am Göt­tinger Insti­tut für Poli­tik­wis­senschaft anbi­etet, soll am 24. Novem­ber in der Bib­lio­thek des Kon­ser­vatismus einen Vor­trag mit dem Titel „Europa ohne Iden­tität? Europäisierung oder Islamisierung“ hal­ten. Laut Vor­trags­beschrei­bung wird er dort die These präsen­tieren, die Geflüchteten wür­den „die europäis­che Kul­tur, die auf Ver­nunft und Aufk­lärung fußt“ und indi­vidu­elle Men­schen– und Frei­heit­srechte garantiere, ins Wanken brin­gen. Tibi sieht in der absoluten Mehrzahl der Geflüchteten TrägerIn­nen von anti­demokratis­chen und „total­itären“ Ide­olo­gien. Ähn­liche Posi­tio­nen ver­trat Tibi bere­its in einem Inter­view mit der „Welt“, in welchem er über Göt­tin­gen erzählte, die Stadt sehe aus „wie ein Flüchtlingslager“ und es wür­den migrantis­che „Gangs“ in den Straßen der Innen­stadt für Angst und Schrecken sor­gen. Eine Äußerung, die auf­grund ihrer Welt­fremd­heit in Göt­tin­gen selbst auf bre­ite Kri­tik und einiges Gelächter stieß. Weiterlesen