Antisemitisch und fremdenfeindlich: Die Jugendorganisationen der AfD sind radikaler als die Mutterpartei. Nun sollen sie einen offiziellen Status erhalten. Anfangs wollte Vanessa* „etwas verändern“, vier Monate später „nur noch raus“. Anfangs, das war November 2013, einer der letzten sonnigen Tage im Jahr. Vanessa ist AfD-Mitglied, weil sie das konservative Familienbild der Partei anspricht. Weil sie Gleichaltrige treffen will, gründet sie mit anderen die Junge Alternative (JA) Sachsen, einen Jugendverband der AfD. Weiterlesen